Während drei Wochen schauten unsere Kindergartenkinder immer wieder voller Erwartung in die Brutmaschine. Tut sich schon etwas vor dem Termin? Jeden Tag guckten wir auf Bildern in künstlichen Eiern nach, was gerade im Ei passiert. Am 6. Tag, als wir mit einer Taschenlampe die Eier durchleuchteten, waren wir alle erstaunt, denn Adern und der Embryo waren bereits zu sehen.
Vom 21. auf den 22. Tag piepste es in den geschlossenen Eiern, Löcher wurden mit dem Eizahn in die Schale geschlagen und es schlüpften 11 Küken. Ein kleines/ grosses Wunder spielte sich vor unseren Augen ab.



Im Tagebuch wurde alles mit Zeichnungen und Kommentaren festgehalten. Das Schönste war natürlich, die flauschigen Küken schliesslich in der Hand zu halten, sie geraffelte Karotten aus der Hand picken zu lassen, oder ihnen einfach zuzuschauen. Einige Kinder hatten wenn sie morgens herein kamen keine Zeit, sich die Jacke und den Leuchtbändel auszuziehen, zuerst mussten die Küken begrüsst werden, was wir Lehrpersonen augenzwinkernd zuliessen.
Nach etwas mehr als einer Woche flatterten die Küken schon kräftig, darum wurde es Zeit, sie auf den Bauernhof umziehen zu lassen. Sie werden dort bestens versorgt. Nun freuen wir uns auf Fotos von ihnen.
Ein wundervolles Erlebnis.