Schuleinheit Allmend
Herzlich willkommen
Dankeschön
Die letzten zwei Jahre waren geprägt von der Corona-Pandemie. Begleitet von Unsicherheiten und ständig wechselnden Ausgangslagen und Vorgaben hat diese Zeit von den Kindern, Eltern und dem Lehr- und Betreuungspersonal alles abverlangt.
Unser Lehr- und Betreuungspersonal hat angesichts der Herausforderungen grosse Flexibilität, gelebte Solidarität und eine sehr hohe Einsatzbereitschaft gezeigt. Vielen Dank für diese hervorragende Arbeit.
Auch allen Familien möchten wir an dieser Stelle Danke sagen für die gute Zusammenarbeit.
Es werden weitere Herausforderungen auf uns zu kommen. Da stimmt die Erfahrung der letzten zwei Jahre zuversichtlich, dass wir auch diese gemeinsam meistern werden.
Freundliche Grüsse
Barbara Landolt & Marco Bösch
Schulleitung


Kurzporträt der Schule Allmend
Die Schule Allmend ist seit dem Schuljahr 1998/99 geleitet und nimmt seit 2008 am Programm QUIMS (Qualität in multikulturellen Schulen) teil. Sie arbeitet nach Leitbild (Stadt Bülach) und Legislaturzielen der Primarschulpflege. Daraus entwickelt sie ihren eigenen Leitfaden, Schulprogramm und Jahrespläne.
Die Integration von Kindern fremder Kulturen und natürlich auch deren Familien hat im Allmend eine lange Geschichte, die immer wieder von Neuem beginnt und neu angegangen werden muss. Darum heisst ein Leitsatz: „Die Fähigkeit, mit Menschen jeglicher Herkunft und Sprache vorurteilslos und friedlich zusammen zu arbeiten, betrachten wir als eines der wichtigsten Erziehungsziele“ (Leitfaden). Damit ein solches Ziel erreicht werden kann, braucht es eine gute Zusammenarbeit aller: Klassenlehrpersonen, Fachlehrkräften, Sozialarbeit, Eltern, Behörden, Fachstellen. Eine solche Kultur muss wachsen können. Dazu haben wir verschiedene Instrumente entwickelt. Auf Teamebene sind dies Haus- und Teamregeln, Leitfaden, wöchentliche Teamsitzungen, pädagogische Konsense, wie individuelles Lernen und Hausaufgaben, Kommunikationsregeln, Intervision, teaminterne Weiterbildung, aber auch gesellige Anlässe.
Für Schülerinnen / Schüler heisst ein Leitsatz: „Die Schulanlage soll den jungen Menschen nicht nur Lern- und Arbeitsort sein, sondern auch ein Lebensraum, den sie gerne aufsuchen und in dem sie sich wohl fühlen“. Durch verschiedene Rituale, klassenübergreifende Aktivitäten, wie Projektwochen, Begrüssung neuer Schulkinder und Verabschiedung abgehender Kinder der 6. Klassen, Höribergwanderung, Schulhausfest, Lesenächte, Sporttage, Pausenplatzspiele durch Kinder betreut, etc., aber auch Schulhausschwerpunkten wie Gewaltprävention („Chili“), gesunde Ernährung, Mitsprache und -bestimmungsmöglichkeiten auf Klassenebene mit Klassenrat in allen Klassen und dem Parlament auf Ebene Schule.
Damit die Kinder möglichst früh optimal gefördert werden können, investieren wir viel integrativen DaZ-Unterricht (Deutsch als Zweitsprache) in unseren Kindergärten. Wir betrachten den Kindergarten als Fundament unserer Schule und legen Wert darauf, dass er gut integriert und bei möglichst allen Projekten beteiligt ist. Selbstverständlich gehören die Kindergärtnerinnen fest zum Team und sind an allen Sitzungen und Teamanlässen dabei. Aufbauender DaZ-Unterricht findet weiter in der Unterstufe, zunehmend integrativ statt.