Böswislifest 2014

Am 04. April 2014 hat das  Böswislifest stattgefunden. Es wurden rund 700 – 800 Leute erwartet. An dem Fest halfen ca. 86 Personen mit. Zum Abschluss  gab es eine Überraschung auf dem unteren Pausenplatz. Die Kinder tobten sich bei den verschiedenen Angeboten aus. Während die einen Kinder riesigen Spass auf der Blasio-Hüpfmatte hatten, zog es andere zum Basteln von Armbändern. Die Mädchen liessen sich Fingernägel lackieren und Lidschatten auftragen, und beim „Coiffeursalon“ gleich nebenan gab es kunstvolle Zopf- oder Lockenfrisuren. Beim Schoggispiel  ging es lebhaft zu und her, denn so manche Eltern machten kurz entschlossen mit und hofften, möglichst schnell die Zahl sechs zu würfeln, um auch etwas Schoggi zu ergattern. Manche Kinder erstellten einen kleinen Beitrag für  die  Festzeitung.

 

Schülerinnen als Reporterinnen

Besonders Spass hatten die Viertklässlerinnen Alessia Lüthi und Lisa Metzger. Sie waren als Reporterinnen unterwegs. Alessia wusste vom Organisationsteam, dass 500 Hot Dogs, 300 Hamburger und 50 Vegi-Burger auf hungrige Gäste warteten.

Kollegin  Lisa fragte gleich bei Papa Bernhard Metzger nach, wie ihm das Fest gefalle. „Ich begleite meine Tochter. Wenn sie gute Laune hat, habe ich diese auch“, bestätigte der Papa.

Interviewt  wurde auch Willi Wismer, Präsident der Primarschulpflege. „Ich bin stolz auf das Böswisli, weil die Lehrpersonen immer tolle Anlässe organisieren. Alle sind zufrieden. Viele Eltern helfen. Schön, die Freude zu sehen.“

David Hauser, Leiter Bildung, sagte: „Ich bin extrem beeindruckt. Die Zimmer sind schön geschmückt und das Fest ist sehr lebendig. Kinder und ihre Eltern haben Freude. Es herrscht Plauschatmosphäre. Schön, dass so viele Leute gekommen sind.“

Interviewt wurde von den Mädchen auch der pensionierte Lehrer Max Müller aus Rafz. Er sei viele Jahre lang Lehrer im Böswisli gewesen und sei deshalb mit Vergnügen an das Fest gekommen, erzählte er den interessierten Schülerinnen. „Ich war gerne Lehrer, weil ich Freude an den Kindern habe. Kinder lernen so schnell Neues.“

Dem zehnjährigen Kristian Orec gefiel der Posten Tore schiessen am besten. Der achtjährigen Helen Asgodom hingegen gefiel der Coiffeursalon sehr gut.

Mit einem bunten Feuerwerk endete das schöne Fest. Während die älteren Kinder noch bis zehn Uhr die Kinder-Disco genossen, traf man überall auf fröhliche Gesichter. Das Motto des Festes, „be happy“, war gut gewählt.

Alessia Lüthi , 10 Jahre