Sporttag

Bei bestem Wet­ter fand am Dien­stag, 16.Juni 2022 unser Lin­den­hof — Sport­tag statt!

Unsere Jüng­sten im Kinder­garten erlebten einen abwech­slungsre­ichen Tag mit viel Spiel und Spass. Es gab Stafet­ten, Fangspiele, Seil­hüpfen, Stelzen­laufen, Wür­fel-Fuss­ball und eine toll ein­gerichtete Bewe­gungs­land­schaft in der Turn­halle. Aber lassen wir sie selb­st erzählen:

Adri­ana (6): Mir hat das Wür­fel­fuss­ball gut gefall­en!

Mau­rin (6): Das i dä Turn­halle hät mir guet gfalle. En Spielplatz mit ganz vielne Sache.

Romeo (5): S’Glace häm­mer döt g’ässe!

Amelia (6): D’Wasser-Rutschi mit dä Blache und em Schlu­uch hani cool gfunde!

Erjon (5): Ich han eifach s’Eis g’ässe und ich han kei Luscht gha zum Lauffe.

Mona (5): Mir hät dä Stafette-Lauf guet gfalle und s’Würfelfuessball und i dä Turn­halle dä Spielplatz.

In der Unter­stufe fand der Sport­tag klassendurch­mis­cht im Wald rund um den Vita-Par­cours statt. Daneben wur­den viele gemein­same Spiele gespielt. Ein High­light war auch hier, dass die Eltern­mitwirkung für alle Kinder Wasser­glaces verteilt hat.

 

Einige Schü­lerin­nen und Schüler aus der 2. Klasse von Frau Abegg und Frau Kassler erzählen von ihrem Tag:

Sporttag der Unterstufe am 14. Juni 2022

Am Sport­tag sind wir in dreizehn Grup­pen eingeteilt wor­den. Wir haben am Anfang im Schulz­im­mer gespielt. Danach sind wir in den Wald zum Vita­parcours gegan­gen. Der ist 2,3 km lang und hat 15 Posten. An jedem Posten haben uns die Kinder aus der 3. Klasse Übun­gen vorgezeigt, die wir nach­machen mussten. Beim 10. Posten haben wir Znüni gegessen und beim Let­zten haben wir geschaut, wer am läng­sten auf einem Bein ste­hen kann. Nach­her sind wir zurück in die Schule spaziert. Wir haben unser eigenes Mit­tagessen mitgenom­men. Das haben wir draussen mit der Klasse gegessen. Dann haben wir auf dem hin­teren Pausen­platz gespielt. Nach dem Mit­tagessen haben alle Kinder ein Glacé bekom­men. Auf dem Pausen­platz haben alle Kinder zusam­men eine vorgeze­ich­nete Schlange mit Krei­de bemalt.

Gre­ta, Eneas, Miguel, Elia, Dami­an, Sven­ja, Lavinia, Felix, Fejzan aus der 2. Klasse Abegg/Kasser

 

Die Mit­tel­stufe kon­nte nach coro­n­abe­d­ingter Pause wieder ein­mal einen Leich­tath­letik-Sport­tag durch­führen. Die Kinder erlebten an der Kan­ton­ss­chule einen abwech­slungsre­ichen Mor­gen mit den Diszi­plinen Schnel­l­lauf, Hochsprung, Weit­sprung, Ball­wurf, 800 m Lauf und dem Posten Bas­ket­ball. Auch hier freuten sich die Kinder sehr über die Abküh­lung in Form von Wasser­glace und der Eiskaf­fee für die Lehrper­so­n­en wurde aller­seits geschätzt! Den Nach­mit­tag ver­brachte die Mit­tel­stufe bei per­fek­tem Wet­ter im Freibad Bülach. Unter grossem Beifall fand die Rangverkündi­gung der Plätze 1. bis 3. statt und set­zte einen schö­nen Schlusspunkt.

 

Hier drei State­ments von Schü­lerin­nen der 6. Klasse:

«Mir hat Bas­ket­ball am besten gefall­en. Toll war auch, dass wir ein Eis bekom­men haben. Ich habe mich gefreut, dass wir am Nach­mit­tag in die Badi gin­gen. Das Beste fand ich die Ran­gliste, weil wir dort unsere Resul­tate sehen kon­nten.»

«Mir hat der 60 m Sprint am besten gefall­en, weil ich schnell war. In der Badi bin ich vom 3m Sprung­brett gesprun­gen. Das Beste fand ich das Eis, das wir bekom­men haben.»

«Der 60 m Sprint hat mir viel Spass gemacht. Ich habe mich gefreut, in die Badi zu gehen, weil der Mor­gen sehr heiss und anstren­gend war. Toll war, dass wir nach dem 800 m Lauf ein Glacé bekom­men haben.»

 

Und ein Junge der Asylk­lasse hat seinen ersten Sport­tag in der Schweiz so beschrieben:

Der Sport­tag

Am Dien­stag, 14.Juni 22 hat­ten wir unseren Sport­tag. Wir waren auf dem Sport­platz der Kan­ton­schule. Am Mor­gen sind wir ger­an­nt. Wir haben Hochsprung gemacht. Danach haben wir Bas­ket­ball gespielt. In der Pause haben wir Eis gegessen. Das Eis war süss und kalt. Danach haben wir Schnel­l­lauf gemacht. Ich bin 60 Meter in 9,69 Sekun­den ger­an­nt. Am Schluss haben wir Bälle gewor­fen. Am Nach­mit­tag haben wir Mit­tag gegessen und getrunk­en. Wir waren im Freibad. Ich habe mit zwei Kol­le­gen geschwom­men. Wir waren auf der Rutschbahn und hat­ten viel Spass im Wass­er.

 

Tuana aus der 5. Klasse hat folgendes geschrieben:

Den Sport­tag fand ich ein wenig anstren­gend. Zum Aufwär­men haben wir einen Men­schenslalom gemacht, anschliessend sind wir zum Sprint gegan­gen. Beim Sprint musste man schnell ren­nen. Weil man immer zu zweit startete, war es ein Wet­tren­nen. Danach kam Weitwurf. Mein Reko­rd ist eigentlich 27.55 m, aber irgend­wie ist mein weitester Ball auf 15.54 m gelandet. Das war dumm, aber es hat doch Spass gemacht. Dann gin­gen wir zum 800 Meter ‑Lauf. Ich habe es in 5 min 12 sec geschafft. Ein Schulkol­lege von mir hat es in 3 min 10 sec geschafft. Seine Schwest­er aus der 6. Klasse hat es sog­ar in 3 min 09 sec geschafft. Dann war grosse Pause. Ich hat­te ein But­ter­bret­zel dabei und wir beka­men alle ein Glacé. Das fand ich sehr leck­er. Nach der Pause hat­ten wir Bas­ket­ball. Es war cool, bis ich eine Schulkol­le­gin von mir mit dem Bas­ket­ball ver­let­zt habe. Ich wollte ihr den Ball zupassen, aber genau als ich ihn warf, schaute sie weg und dann knallte der Ball an ihren Dau­men. Sie fing an zu weinen und hat Eis für ihren Dau­men bekom­men. Von dem verteilte sie an alle ein biss­chen, weil es so heiss war. Nach dem Bas­ket­ball war Weit­sprung dran. Ich habe mich gar nicht darauf gefreut, weil ich wusste, dass ich mich selb­st blamieren werde. Wir hat­ten eine Proberunde und zwei richtige Run­den und den weitesten Sprung haben sie dann gezählt. Ich habe 2m 30 cm geschafft, das ist mein neuer Reko­rd. Also habe ich mich dann doch nicht blamiert. Dann war Hochsprung dran. Auf das habe ich mich am meis­ten gefreut. Ich habe eigentlich 120 cm geschafft. Aber die Gruppe 11–24 war als erstes dran und nicht 1–10. Also galt mein genialer Sprung eben nicht. Das war das Dümm­ste und Unglück­lich­ste, was mir passiert ist. Dann war meine Gruppe dran. Ich bin nur 90 cm oder 95 cm hoch gesprun­gen, weil ich nervös war. Dann gin­gen wir zum Freibad. Dort haben wir Würste gebrat­en. Ich habe die Kräfte meines Vaters bekom­men beim Gril­lieren. Als ich das Feuer und die Wurst ange­fasst habe, tat es gar nicht weh. Jupii! Knaben aus ein­er anderen Klasse haben mit Kohle einen Bart auf ihre Gesichter gekritzelt. Es sah lustig aus. Dann assen Med­i­na, Kseni­ja und ich unser Mit­tagessen. Erst um 13:10 gin­gen wir ins Wass­er. Es war eiskalt, aber dann wurde es immer wärmer. Die Par­al­lelk­lasse hat mit uns gespielt. Die Hälfte von unser­er und der Par­al­lelk­lasse haben einan­der ins Wass­er gestossen. Wir spiel­ten weit­er, bis wir nicht mehr woll­ten. Ich durfte länger bleiben und alle meine Fre­unde auch. Ich fand den Sport­tag anstren­gend, aber hat­te auch ziem­lich viel Spass! Ich freue mich jet­zt schon auf den näch­sten Sport­tag.

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