Bericht von…
Levent
Am Freitag 13 September hatten wir den Clean Up Day. Wir freuten uns schon darauf, doch als wir am Mittag in die Schule gingen regnete es in Strömen. Frau Maggitti fragte uns ob wir lieber den Clean Up Day trotzdem machen wollen oder ob wir lieber unsere Kartei Karten weiter malen wollten. Wir stimmten ab und deshalb gingen wir trotzdem an den Clean Up Day. Wir bekamen zuerst eine Leuchtweste und ein paar Kinder mussten die Greifzangen tragen. Am anderen Schulhaus angekommen teilten wir uns selber in Gruppen ein und bekamen unseren Teil den wir sauber machen sollten. In den Gebüschen gab es nicht so viel um einzusammeln wie letztes mal. Die Müllsäcke waren auch nicht überfüllt wie letztes mal. Die einte Gruppe hatte einen Autofelgen gefunden aber sonst gab es nicht so spezielles.Trotzdem war es ein guter Nachmittag.
Olivia
Es war sehr cool, denn wir sind im Regen zum Hinterbirch gegangen.
Wir haben uns in verschiedene Gruppen aufgeteilt. Zwei Gruppen waren beim Fussballfeld. Die anderen bei dem Trottoir und so weiter. Jede Gruppe war 1 Stunde 30 Minuten unterwegs, bis wir uns danach alle wider getroffen haben. Am Schluss überraschte uns Frau Maggitti noch mit Keksen (Bärentatzen, Honig Ringe und Nussstangen). Alle freuten sich !!! 😊
Elias
Es war mal wieder so ein richtig schöner, verregneter Tag – perfekt, um drinnen zu bleiben und Jaskarten zu spielen. Dachten wir zumindest. Aber Frau Maggitti hatte andere Pläne. Mit einem Lächeln fragte sie uns, ob wir nicht lieber rausgehen und Müll sammeln wollen. Hört sich erstmal super an, oder? Na ja, wir durften zumindest abstimmen – wow, Demokratie! Also haben wir abgestimmt, und die Mehrheit (ja, wirklich!) entschied sich dafür, nach draußen zu gehen und den Müll-Held/innen des Tages zu spielen. Frau Maggitti verteilte Leuchtwesten an alle, damit wir im Nebel nicht verloren gehen und auch damit wir wie Profis aussahen. Dann kam der Moment der Wahrheit: „Ihr könnt selbst Gruppen bilden!“ Natürlich haben sich sofort alle besten Freund/innen zusammengetan, als ob sie für einen Einsatz als Superheldenteam bereit wären. Mit Orientierungskarten bewaffnet und je nach Glück entweder mit schicken Stoff- oder popeligen Plastikhandschuhen ausgestattet, ging’s los. (Spoiler: Die Stoffhandschuhe waren heiß begehrt, aber wie immer gab es nicht genug für alle. Wer zu spät kam, durfte Plastik tragen.) Damit wir nicht wie verwirrte Touristen im Wald enden, mussten wir die Orientierungskarten zuerst ausrichten. Aha! Bäume, Häuser und Müllsammelstellen auf der Karte checken – klingt erstmal einfach, oder? Nun ja, war es nicht ganz. Aber wir haben’s geschafft! Jede Gruppe stiefelte los, um ihren Müllspot zu finden. Eine Gruppe fand sogar eine Radkappe – Jackpot! Eine andere Gruppe schnappte sich einen Müllsack, den sie von einem freundlichen Mann geschenkt bekamen. Der Mann war so nett, er bot ihnen auch noch Äpfel an. Also, nicht nur Müllsammeln, sondern auch noch Vitamin-C-Versorgung! Was will man mehr? Als die Zeit gekommen war, haben wir uns alle wieder am Treffpunkt versammelt. Der Müll wurde fachgerecht entsorgt – na gut, er flog in die Tonne – und dann kam der beste Teil: Snacks! Ja, als Belohnung gab es was zum Knabbern. Damit war der Tag doch gar nicht so übel!