Ausflug ins Neeracherried

Aus­flug ins Neer­acher­ried — Drei Kinder erzählen.

Sina:

Meine Klasse und ich waren am 23.5.23 im Neer­acher­ried. Es war sehr cool und span­nend. Wir sind mit dem Velo hinge­fahren und dann sind wir noch auf den Höriberg. Im Neer­acher­ried hat­ten wir eine Tour. Zuerst haben wir ein Spiel gespielt und dann haben wir Feld­stech­er bekom­men und sind in den Wald gegan­gen. Wir mussten eine Aufwär­mung machen. Eine Lei­t­erin hat viele Sachen, die nicht in den Wald gehören, ver­steckt und wir mussten zählen, wie viele Sachen es im Wald gibt. Das hat viel Spass gemacht. Danach sind wir Vögel beobacht­en gegan­gen. Wir haben viele Vögel gese­hen. Nach­her sind wir zum Höriberg gefahren. Das war sehr anstren­gend, aber es ging schnell vor­bei. Wir haben noch gril­liert. Ich hat­te einen Cerve­lat und zum Dessert ein paar Marsh­mal­lows. Dann kon­nten wir ein biss­chen beim Spielplatz spie­len. Dann haben wir uns auf dem Heimweg gemacht und waren etwa um 15.00 Uhr wieder zu Hause. Ich war dann sehr kaputt und ging sehr gerne duschen, weil ich nach Feuer ges­tunken habe. Es war ein sehr toller Tag. Ich würde gerne nochmals gehen.

 

Laeti­cia:

An einem Dien­stag haben wir uns mit unseren Velos beim Schul­haus getrof­fen. Dann sind wir gemein­sam zum Neer­acher­ried gefahren. Wir waren zwei Grup­pen. Die eine hat sich zuerst mit Insek­ten befasst und die andere mit Vögeln. Ich war zuerst bei den Vögeln. Wir haben zuerst Vögel zu ihren Leben­sräu­men zuge­ord­net. Dann haben wir Gegen­stände gesucht, die nicht in die Natur gehören. Ich habe nicht ganz alle gefun­den. Danach haben wir Feld­stech­er bekom­men, damit wir in den Beobach­tung­shüt­ten die Vögel sehen kon­nten. Wir haben viele Vögel gese­hen, wie zum Beispiel Lach­möwen, Stock­en­ten, Blässhüh­n­er, einen Grau­rei­her, einen Sil­ber­rei­her, eine Bach­stelze, Weissstörche und auch einen Kieb­itz. Den Kieb­itz habe ich zum ersten Mal in echt gese­hen. Lei­der hat die Vogel­grippe die Lach­möwen betrof­fen, deswe­gen lagen auf den Inseln ein paar tote Lach­möwen. Man kon­nte die toten Lach­möwen nicht weg­brin­gen, weil die anderen noch am Brüten sind. Ich hoffe mal, dass die lebendi­gen Lach­möwen sich nicht bei den toten ansteck­en wer­den.

Lei­der kom­men die Eisvögel erst im Sep­tem­ber zurück. Als wir zurück­ge­laufen sind, habe ich einen Kuck­uck gehört und ganz kleine blaue Libellen gese­hen. Weit­er haben wir mit den Insek­ten gemacht. Wir durften mit einem Flugsim­u­la­tor fliegen. Ich habe es allerd­ings nicht geschafft, meine Flügel so zu bewe­gen, dass ich nicht abstürze. Den­noch fand ich es toll. Das war das ganze Pos­i­tive. Jet­zt kommt etwas Neg­a­tives. Es war im Bere­ich der Vögel, denn wir haben mit aus­gestopften Vögeln die Flügel genauer angeguckt. Ich mag Vögel sehr gerne, aber aus­gestopfte kann ich gar nicht lei­den. Ich finde sie sehr gruselig. Aber ins­ge­samt hat mir das Neer­acher­ried gut gefall­en.

 

Tua­na:

Auf dem Weg ins Neer­acher­ried sahen wir zwei Weis­storch-Nester mit Weis­störchen drin. Als wir im Ried anka­men, stell­ten wir unsere Velos in den Velostän­der. Rund­herum sah ich viel Natur und es hat mir sehr gefall­en. Ich hätte nie gedacht, dass ich Natur so gern habe. Saphi­ra, Med­i­na, Kseni­ja, Ami­ra und ich macht­en Fotos, bis Herr Bau­mann uns rief. Wir wur­den in Hal­bklassen aufgeteilt. Unsere Gruppe ging zuerst mit Feld­stech­ern herum­schauen. Ich blieb den ganzen Mor­gen mit Emi­lie. Wir haben Sachen gesucht, die nor­maler­weise nicht im Wald sind, wie zum Beispiel PET-Flaschen, Zah­n­pas­ta-Tuben usw. Es gab 12 Sachen und ich habe nur 9 gefun­den. Nach­dem es alle gemacht hat­ten, gin­gen wir weit­er zu den Beobach­tung­shüt­ten. Diese hat­ten Fen­ster, die man sehr langsam auf­machen muss, damit man die Vögel nicht erschreckt. Es gab viele lebende Lach­möwen. Warum sage ich das? Es gab auch tote Vögel, die an der Vogel­grippe gestor­ben sind. Es gab auch Grau- und Sil­ber-Rei­her, Rot­mi­lane, Mäuse­bus­sarde, Kieb­itze, Bach­stelzen, Turm­falken und so weit­er. Nach der Pause gin­gen wir zum Insek­ten-Teil. Dort gefiel es mir am besten, weil man mit einen VR-Set als Fliege fliegen kon­nte. Das war so cool! Es war dann schnell vor­bei und wir fuhren mit den Velos zum Höriberg. Es hat Spass gemacht, bis wir zu einem steilen Weg kamen. Med­i­na, Kseni­ja, Saphi­ra und ich haben unsere Velos gestossen. Med­i­na hat ein­fach so aus dem Nichts ein Lach­flash bekom­men. Sie hat 15 Minuten nicht mehr aufhören kön­nen. Sie hat so fest gelacht, dass sie in mich reinge­fahren ist, und wir fie­len bei­de ins Gras. Dann kamen wir endlich auf dem Höriberg an. Wir stell­ten unsere Velos ins Gras und fan­den einen schö­nen und beque­men Platz. Herr Bau­mann und einige andere haben das Feuer angezün­det. Meine Fre­unde und ich haben unsere Würste gebrat­en und assen sie. Das Lustig­ste, was passiert ist, ist als Kseni­ja in der Kinder­schaukel sass und nicht mehr rau kon­nte. Med­i­na und ich musste sie rausziehen. Es hat mir sehr viel Spass gemacht.

Neeracherried
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